Dein Körper als Schlüssel.

Warum Körpertherapie?

Körpertherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Gefühle, Emotionen, Gedanken und Verhalten als zusammenhängendes System betrachtet.

Während in klassischen Gesprächstherapien vor allem der kognitive Austausch im Vordergrund steht, setzt die Körpertherapie am Spüren und Erleben im Hier & Jetzt an!

Denn die Sprache des Körpers ist oft feiner als Worte.
Körpertherapie greift dort, wo Sprache nicht (mehr) ausreicht.


Gerade bei psychischen Belastungen oder Traumafolgen ist der Körper ein Schlüssel zur Heilung.

Denn traumatische Inhalte sind im sogenannten impliziten Gedächtnis gespeichert – also in Körperempfindungen, Reaktionen und Bewegungsmustern, nicht im expliziten (sprachlich zugänglichen) Gedächtnis.
Gespräche allein erreichen diesen Bereich daher nicht oder nur bedingt.

Durch körpertherapeutische Verfahren (z. B. Somatic Experiencing, Atemarbeit, achtsame Berührung oder Bewegung) wird der Körper als Ressource erfahrbar. Er lernt, sich zu regulieren, Spannungen zu entladen und wieder Sicherheit aufzubauen.

Das Ziel ist nicht das Wiedererleben von Trauma, sondern:

eine neue Verknüpfung von Körpererfahrung mit Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Präsenz.

Was passiert in der Körpertherapie?

Im Mittelpunkt steht die Wahrnehmung des eigenen Körpers – als Zugang zu oft unbewussten inneren Prozessen.

  • Wie fühlt sich mein Körper an?

  • Was drückt er aus – durch Haltung, Spannung, Schmerz, Atem, Bewegung?

  • Was will er zeigen oder schützen?


    Gemeinsam machen wir diese körperlichen Signale spürbar, verstehbar und integrierbar – damit innere Muster sich wandeln dürfen und neue Erfahrungen möglich werden.

    Wie läuft eine Körpertherapie Sitzung ab?

    Durch aktives Zuhören und intuitives Erkennen finde ich gemeinsam mit dir das Thema der Sitzung.

Während einer Sitzung werden dann körperbezogene Übungen mit Gesprächen kombiniert.

Was kann die Körperarbeit bewirken?

  • Verbesserte Selbstwahrnehmung: Bewusstes Spüren von Körperempfindungen, Spannungen und inneren Zuständen

  • Regulation des Nervensystems: Aktivierung des parasympathischen Systems zur Förderung von Ruhe, Sicherheit und Heilung

  • Integration unverarbeiteter Erfahrungen: Ausdruck und Verarbeitung unterdrückter Emotionen, oft auf nonverbaler Ebene

  • Lösung von chronischen Spannungsmustern: Mehr Beweglichkeit, Energie und Vitalität

  • Stärkung von Selbstwirksamkeit und Körpervertrauen

    Das übergeordnete Ziel ist ein neues Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist – individuell spürbar durch:

  • Mehr Lebensenergie

  • Stärkere emotionale Stabilität

  • Tieferes Vertrauen in den eigenen Körper

  • Nachhaltige Veränderung statt kurzfristiger Kompensation.

"Heilung beginnt dort, wo wir wieder mit uns selbst in Kontakt kommen."